Fast 100.000 € im Spendentopf
Am Ende kam der große Erfolg! Wir hatten ja, ehrlich gesagt, vorher nicht mit einem solchen Ergebnis gerechnet. Dass wir mit unserer Fundraising-Kampagne etliche Einzelspenden gewinnen würden, das hielten wir für ganz sicher. Aber dass es auch bedeutende Zuwendungen aus der DFB-Landschaft geben würde, das macht uns besonders dankbar - und auch ein wenig stolz auf unseren großen Erfolg.
Der DFB hat uns 50.000 € überweisen, die Egidius-Braun-Stiftung 25.000 €. Die Westfalen Sport-Stiftung selbst stellt 15.000 € zur Verfügung. Zusammen mit den Einzelspenden stehen damit bisher 97.260,32 € für die geschädigten Vereine zur Verfügung.
Klare Vorgaben für die Verteilung der Spenden
Bei der Verteilung dieses Spendentopfes gilt die Vorgabe, dass wir keine Zuwendungen für Schäden an der Infrastruktur (Platzanlage, Gebäudeschäden) machen dürfen, da diese Schäden vollständig mit öffentlichen Mitteln repariert werden. Dies wurde dem DFB ausdrücklich zugesagt.
Deshalb können wir die Spenden nur für die Reparatur oder Ersatzbeschaffung von Ausrüstungsgegenständen, Trainingsmaterial oder sonstige Ausstattung einsetzen. Dazu haben wir gemeinsam mit dem FLVW die Erhebungsliste des LSB ausgewertet und die für diesen Zweck in Frage kommenden Vereine ermittelt. Das sind insgesamt zwölf mit einem gemeldeten Schadensaufkommen von 144.800 €.
In Abstimmung mit unserem Kuratorium und dem FLVW haben wir beschlossen, dass wir zunächst einmal die Hälfte dieser Schadenssumme, also 72.400 €, aus dem Spendentopf finanzieren. Sollte es bis zum 15. Dezember keine weiteren Schadensmeldungen geben, werden wir noch vor Weihnachten den Topf leeren und die restliche Spendensumme an die betroffenen Vereine verteilen.
Wir sind uns sicher, dass wir damit einen wichtigen und wirksamen Beitrag zum Neustart leisten können, und hoffen, dass nun auch bald die öffentlichen Mittel bereitgestellt werden.
Unsere Großspender
Ein herzliches Dankeschön!
Im Namen der Vereine, denen wir nun helfen können, sagen wir herzlich danke! Wir geben weiter, was wir bei anderen einwerben konnten. Und wir fügen das hinzu, was wir in einem solch außergewöhnlichen Fall aus Eigenmitteln der Westfalen Sport-Stiftung leisten können. Alles zusammen bildet ein sichtbares Zeichen der Solidarität für den Vereinssport in Westfalen. Dafür danken wir von ganzem Herzen.