Auch im zwölften Jahr des FLVW-Zukunftspreises haben sich wieder zahlreiche Vereine aus dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) beworben - 33 waren es insgesamt. Die Jury tat sich dementsprechend schwer – am Ende konnte das Gremium um den Vorsitzenden Dr. Klaus Balster erneut drei Gewinner küren, die sich über zweckgebundene Geldpreise freuen dürfen.

Auf dem dritten Platz findet sich mit dem Warburger SV (FLVW-Kreis Höxter) ein Fusionsverein, der für seine Mitglieder neue Sportangebote und neue Sportorte erschlossen hat und damit auch in der Corona-Krise handlungsfähig geblieben ist. Auf dem zweiten Platz landet mit dem VfR Sölde (FLVW-Kreis Dortmund) ein Club, der mit seiner erfolgreichen Philosophie weg von der Spitzensport-Förderung und hin zum Engagement für Jugendfußball und Integration auch in den vergangenen Jahren schon preiswürdig war. Mit dem SV Gadderbaum (FLVW-Kreis Bielefeld) erringt ein Verein den ersten Preis, der vor wenigen Jahren quasi vor dem Abgrund stand. Mit systematischer und zukunftsorientierter Führungsarbeit hat ein junges Team den Bielefelder Innenstadtclub zurück in die Erfolgsspur geführt.

Für ihren einfallsreichen und engagierten Umgang mit den Herausforderungen der Corona-Krise wurden drei weitere Vereine von der Westfalen Sport-Stiftung und der Stiftung Westfalen-Initiative mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Gewinner dieses Sonderpreises sind die DJK Bösperde (FLVW-Kreis Iserlohn), die SSV Buer (Gelsenkirchen) und der DJK Werl (Leichtathletik / FLVW-Kreis Soest). Sie erhalten für ihr besonderes Engagement im Umgang mit der Corona-Epidemie jeweils 300 €.

Die Geldpreise des FLVW-Zukunftspreises werden seit Beginn von der Westfalen Sport-Stiftung finanziert.

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